Ausschreibung: Studentische Mitarbeiter
Linkwerk möchte sein Team verstärken und sucht studentische Mitarbeiter am Standort Hamburg. Details sind auf unserer Jobseite zu finden.
Linkwerk möchte sein Team verstärken und sucht studentische Mitarbeiter am Standort Hamburg. Details sind auf unserer Jobseite zu finden.
Aktuelle Smartphones versuchen, auf Webseiten angezeigte Telefonnummern zu erkennen und anrufbar zu machen. Das gelingt nicht immer. Mit einem geeigneten HTML-Link kann man den Geräten helfen. Allerdings sind die Links für den gemeinen Desktop-Browser nicht zu gebrauchen. Es gibt verschiedene Ansätze damit umzugehen. Eine geeignete Darstellung mit CSS ist einer davon.
Die Unterstützung für Webfonts nimmt Fahrt auf. Mit dem Internet Explorer 9 dürfte nun der letzte der wichtigen Browser die @font-face-Regel und WOFF-Fonts unterstützen. Aber die Praxis sieht immer noch schlecht aus, dank Windows!
Wieder einmal durfte ich auf der heute begonnenen Cebit einen Vortrag im Rahmen des iX Cebit Forums 2011 halten. Obwohl ich seit vielen Jahren Vorträge halte, war das Lampenfieber heute stärker ausgeprägt als sonst. Der Grund: Ich wollte innerhalb der kurzen Zeit nicht nur erklären, wie Webapps auf dem iPhone funktionieren, sondern zusätzlich eine “native” iPhone-App live entwickeln – natürlich mit den Webtechniken HTML, CSS und Javascript. Jeder, der häufiger öffentliche Vorträge besucht, weiß, dass bei einem solchen Live-Coding schon mal etwas schief gehen kann.
Heute aber nicht; alles lief wie geplant. Die App-Entwicklung über Webtechniken ist nicht nur einfach, sondern lässt sich auch in recht kurzer Zeit demonstrieren. Das große Interesse – es waren mehr Zuschauer da, als es freie Plätze gab – zeigt, dass wir mit dem Thema richtig lagen. Dank der positiven Resonanz, die ich im persönlichen Gespräch nach dem Vortrag erhalten habe, weiß ich, dass mein Vortrag gut angekommen ist. Vielen Dank für die Rückmeldung.
Alle, die den Vortrag nicht verfolgen konnten, können sich gerne an uns wenden. Wir freuen uns immer über Interesse und Aufträge.
Aufgrund der kurzen Zeit konnte ich leider nicht zeigen, wie wir iPhone-Apps weitgehend automatisiert aus XML generieren.
Apps für das iPhone müssen nicht unbedingt in Objective-C geschrieben werden. Die Webtechniken HTML, CSS und Javascript vereinfachen die Entwicklung und reichen für viele Zwecke aus.
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Seit heute ist www.linkwerk.com für die Darstellung auf dem iPhone optimiert. Da unsere Seiten schon immer XML-basiert waren und sind, stellte die iPhone-Optimierung kein Problem da. Auf Grundlage unserer sauberen XHTML- und CSS-Verwendung beschränkten sich die Anpassungen auf wenige Änderungen.
Anfang Februar titelte der Spiegel “Soziale Netzwerke als Risiko: IT-Forscher enttarnen Internetsurfer“. Auslöser war eine Studie, wonach der seit Jahren bekannte CSS-History-Hack es erlaube, die Identität von Social Network-Nutzern, wie Xing, zu ermitteln. Da soziale Netze en vogue sind, ist es nur verständlich, dass die dokumentierten Schwächen ihnen in die Schuhe geschoben werden.
In der März-Ausgabe der iX haben Thomas Mühlichen und ich einen Artikel zum Thema veröffentlicht, der die technischen Hintergründe und die lange Geschichte dieser “Technik” darstellen. Wir stellen auch dar, dass es längst Empfehlungen gibt, die betreffende CSS-Eigenschaft durch die Browser (nicht durch Webanbieter wie soziale Netze) anders handhaben zu lassen – Empfehlungen, die kein Browser bisher umgesetzt hat.
Die Barrierefreiheit von Webseiten wird in Deutschland durch die “Barrierefreie Informationstechnik-Verordnung”, kurz BITV geregelt. Wenngleich sich der Wirkungsbereich nur auf Seiten von Behörden erstreckt, hat die BITV auch eine große Bedeutung für Unternehmensseiten bekommen.
Die BITV ist naturgemäß stellenweise abstrakt, ähnlich wie die verwandten englischen Texte des W3C. Um die Verständlichkeit zu erhöhen, haben wir eine mit Links zu HTML und CSS angereicherte Fassung der BITV erstellt und im Rahmen des Projekts <edition W3.de> veröffentlicht.
Dem im März 2009 erschienenen Internet Explorer 8 wurde von Anfang an eine bessere Unterstützung von Webstandards bescheinigt. Wer Websites macht, wird das bestätigen können. Wer allerdings Javascript-Bibliotheken entwickelt, die von anderen auf ihren Seiten eingesetzt werden sollen, kann ein anderes Bild bekommen.
“Und sie bewegt sich doch!” — Was Galileo Galilei angeblich über die Erde gesagt hat, kann man auch über die CSS-Weiterentwicklung sagen. In einem Working Draft des W3C vom 15. Oktober sind doch tatsächlich die runden Ecken enthalten. Mit border-radius könnte man Elementen auf einer Webseite “runde Ecken” verleihen.
Verfolgt man den Entwurf zurück, findet man einen ersten Working Draft aus dem Jahr 2002. Da sind — wie im Flug — mal eben sieben Jahre vergangen … und der Text ist immer noch ein Working Draft. Wenn es dann mal endlich eine Recommendation ist, dürfte die Web-Mode längst wieder nach “eckigen Ecken” verlangen.
Trotzdem schön, dass das W3C mitmacht. 🙂